Canón del Pato und Nationalpark Huascarán

Im Canón del Plato laufen die beiden Kordillerenzüge “Cordillera Blanca“ und “Cordillera Negra“ parallel und werden durch den Rio Santa getrennt. Das Santa- Tal wird dann immer enger, bis schließlich im “Canon del Pato“ die beiden Kordillerenzüge nur noch wenige Meter durch den Rio Santa getrennt sind. Die Fahrt durch den “Canon del Pato“ ist schon spektakulär und man fährt in der Schlucht durch 35 Tunnels, die in den Fels gesprengt wurden. Ich halte öfter an um Fotos von der grandiosen Landschaft zu machen, Viele Abschnitte sind einspurig und wenn einer entgegenkommt muss eben einer wieder zurückfahren, bis zur nächste Ausweichstelle.

Am nächsten Tag ch fahre ich früh morgens los, solange die Sonne scheint und die Berggipfel des “Ancash“ in ihrer ganzen Schönheit zu sehen sind. Ab Mittag ziehen Wolken auf und man sieht nicht mehr so viel. Ich fahre hoch auf ca. 3600 m zum Eingang des NP Huascarán. Unterwegs habe ich tolle Panoramablicke auf den Huascarán, mit 6768 m der höchste Berg Peru’s.  Von dort weiter auf 3850 m  zur Lagune Llanganuco und zur benachbarten Lagune Orconcocha die sich im Sonnenlicht türkisfarben präsentieren. Von den Lagunen geht es weiter in unzähligen Serpentinen auf der Piste hoch zum Paso Portajuelo auf 4780 m. Vorbei an den weißen Berggipfeln und den Gletschern der Cordillera Blanca. Die Cordillera Blanca ist knapp 200 km lang und auf einer Breite von nur 20 km türmen sich hier über 50 Schneegipfel und Eisgletscher, die höher als 5700 m liegen !!!

 

Canyon del Pato       Der rechte Gipfel ist der "Huascarán"                                     Laguna Llanganuco                                                                    Blick vom Paso Portajuelo auf die beiden Lagunen