Pazifikküste Ecuador und Cuenca

Die Gegend an der Pazifikküste Ecuador’s entlang ist sehr arm. Hauptsächlich Schwarze wohnen hier und die meisten arbeiten wohl bei den Shrimp und Langusten Zuchtbetrieben, die die ganze Küste herunter zu sehen sind. Zu erkennen an den gelben Gummistiefeln, die sie tragen. Viele der Mangrovenwälder mussten dafür weichen. Und immer wieder sieht man auch die Monokulturen der Palmöl Palmen.

Die Spuren der großen Erdbeben im Apri und Mai sind vor alle in den Städten Pedernales und Manta zu sehen. Um die Städte herum Zeltlager für die Obdachlos gewordenen und in den Städten an etlichen Gebäuden irreparable Schäden.

 

Ich lege in Guayaquil eine Zwischenübernachtung ein und fahre am nächsten Morgen weiter nach Cuenca. Guayaquil liegt ja fast auf Meereshöhe und die Fahrt nach Cuenca führt über die Anden. Zuerst ist es ziemlich lange sehr neblig, dann aber, als ich durch die Wolken durch bin, scheint die Sonne. Der höchste Punkt ist bei 4167 m, so hoch war der Hobel noch nie. Er raucht auch dementsprechend und schnauft ganz schön im zweiten Gang die Passstraße hoch. Unterwegs halte ich öfter mal an und genieße die Aussicht. Es ist wie bei dem Lied von Reinhard Mey “Über den Wolken….“ Unglaublich, eine Aussicht wie aus dem Flugzeug. Dann geht es wieder runter auf 2530 m nach Cuenca, UNESCO Weltkulturerbe.

 

An der Pazifikküste Ecuadors                                   Dörfer an der Pazifikküste                                          Auf der Fahrt über die Anden nach Cuenca           Cuenca Kathedrale