Im Niemandsland von Patagonien

Morgens geht es die restlichen 5 km bis zur Grenze nach Argentinien. Die Abfertigung auf beiden Seiten ist problemlos und geht ziemlich schnell, da zum Glück wenig Leute vor mir sind. Danach geht es am Lago Buenos Aires entlang. Es eröffnen sich schöne Ausblicke auf den See und die dahinter liegende Berge. Dann wird es eintönig, denn es geht 300 km durch das Niemandsland von Patagonien. Es weht, wie immer hier, ein starker Wind. An der Kreuzung zum NP Perito Moreno hält ein anderer Landcruiser Fahrer an. Es ist wie beim Buschtaxi Treffen. 2 nahezu identische weiße Landcruiser. Die beiden, Burkhard und Christine kommen aus dem Saarland und machen ein Sabbatjahr hier in Südamerika. DAnn geht es wieder weiter, für mich nach Süden und für die Saarländer nach Norden. Ich übernachte in der Einsamkeit Patagoniens auf der Estancia La Angostura ziemlich genau in der Mitte zwischen Chile Chico und El Calafate. Also ca. 400 km nach Norden bzw. 300 km nach Süden nichts als braune patagonische Einöde

 

Buschtaxi- Treffen in Patagonien                            Lago Viedma, im Hintergrund der Fitz Roy             Immer wieder Guanacos                                          Übernachtung auf der Estancia La Angostura